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Franz Fischler und Joseph Stiglitz eröffnen das Europäische Forum Alpbach 2018 (Foto: Andreas Langes)

Es ist eine Reise, die uns in ein kleines Dorf namens Alpbach führt, welches Wissen absorbiert und in verschiedenster Form wiedergibt. Es ist ein Ort voller Eindrücke, beginnend mit der kleinen idyllischen Umgebung, wo fast die Zeit stehen geblieben ist und “moderne” Veränderungen nicht die Schwelle zu Alpbach überschreiten dürfen. Es findet zwischen dem Grünen und der Berge statt und man schnuppert die frische Luft des Sommers und trotz Hunderten von Menschen gibt es einem das Gefühl von Freiheit. Man spürt einen sogenannten “Spirit of Alpbach“, welcher jeden Raum füllt.

Selbst im Kongresszentrum, in dem über 700 Menschen am ersten Tag begrüßt worden sind, vom Präsidenten des Europäischen Forum  Alpbach 2018 Franz Fischler und dem Nobelpreisträger Joseph Stiglitz, welcher einen Vortrag zum heurigen Thema Diversity & Resilience hielt, fühlt man sich dem fremden Menschen, der neben einem sitzt, doch sehr nah. Das Streben nach dem Wissen und der kulturelle Austausch schweißt die sogenannten Alpbachinos zusammen, wo sich keiner scheut, andere anzusprechen und sich auf Diskussionen einzulassen. Professoren, Wissenschaftler, Künstler etc. aus verschiedensten Ländern teilen mit dir wertvolle Erfahrungen und regen dich zu neuen Denkweisen an. Selbst als Nichtexperte/in in einem bestimmten Themengebiet wie z.B. Naturwissenschaften, Finance oder Medizin hat man trotzdem die Möglichkeit, die verschiedenen Gespräche oder Auseinandersetzungen von einer anderen Perspektive wahrzunehmen. Denn auch als GeisteswissenschaftlerIn (wie ich) aus dem Bereich der Kunst und Kultur findet man einen Platz und eine Stimme zwischen den anderen Wissenschaften.

Der erste Tag hat mir viele neue Eindrücke hinterlassen und vor neue Challenges gebracht, die mich mit Sicherheit die nächsten zwei Wochen, im Ort der Denker, herausfordern werden.

 

Kristina Savic